Retinol | Vitamin A | Provitamin A

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    Retinol, oder auch Vitamin A1 bzw. Axerophthol, ist die stärkste Form des essenziellen und fettlöslichen Vitamin A. Der Körper kann Retinol nicht selbst herstellen sondern wandelt Vitamin A oder Provitamin A in Retinol um. Unglücklicherweise fällt ihm dieser, für den Körper und unsere Haut so wichtige Prozess der Umwandlung von Vitamin A in Retinol, mit zunehmendem Alter immer schwerer. Der natürliche Alterungsprozess an sich sowie auch die Einwirkung von UV-Strahlen entziehen der Haut große Mengen an Vitamin A, sodass immer weniger Retinol hergestellt werden kann.

    Ein Mangel an Retinol führt dazu, dass Bindegewebszellen zusammenfallen, die Haut an Spannkraft und Feuchtigkeit verliert, dünner wird und es zur Bildung von Falten kommt. Die Haut ist durch diesen Mangel somit geschwächt auch anfälliger für äußere Umwelteinflüsse, wie UV-Strahlung oder Feinstaub. Dies führt wiederum zu einer unregelmäßigen Pigmentierung der Haut und lässt sie älter erscheinen.

    Retinol wird in der Haut zu Vitamin-A-Säure (Tretinoin) umgewandelt und findet sich in, in Deutschland zugelassenen, Pflegeprodukten in einer maximalen Konzentration von 0,3 Prozent. Retinol regt die Kollagenproduktion an, was nachweislich Faltenbildung entgegenwirkt, und lindert Symptome von UV-geschädigter Haut wie bspw. Trockenheit, Falten und eine ungleichmäßige Pigmentierung.

    Die Basis für Retinol, das Vitamin A, kann unser Körper nur von außen und hauptsächlich über die Nahrung aufnehmen, aus tierischen Quellen oder dessen Vorstufe, das Provitamin A, aus carotinoidhaltigen pflanzlichen Lebensmitteln wie Orangen, Karotten oder Spinat

    Im Wesentlichen gibt es drei Versionen von Retinol:

    - Retinol- Ester, die man unter den Inhaltsstoffen als "Retinyl Palmitate" oder "Retinyl Linoleate" findet und die zwar etwas weniger wirkungsvoll, dafürjedoch auch milder und verträglicher sind.
    - Reines Retinol, das auch in den INCIs so angegeben ist  sowie
    - Tretinoin oder auch Vitamin A-Säure, extrem reizend sein kann und daher nur in verschreibungspflichtigen Medikamenten findet

    Bei der Anwendung von Retinol sollte berücksichtigt werden, dass die Haut durch die beschleunigte Zellbildung und -erneuerung sonnenempfindlicher wird. Daher sollten Retinol-Präparate am Abend aufgetragen werden und bei bevorstehender stärkerer Sonneneinstrahlung (Urlaub in südlicheren Gebieten, Sonnenbad etc.) vorübergehend ganz abgesetzt werden. Schwangere und Stillende sollten vorsorglich komplett auf die Anwendung von Retinol verzichten.


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